Körperkulturistik – Bodybuilding in der ehemaligen DDR

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Artikel-Nr.: 0040
ISBN: 978-3929002430
Angaben: 164 Seiten, 44 s/w Fotos, 3 Trainingsprogramme

Die spannende Geschichte des DDR-Bodybuildings

Dr. Andreas Müller, selbst erfolgreicher Bodybuilder in der DDR, beschreibt die Situation der Kraftathleten auf der anderen Seite der Mauer. Von der DDR-Führung argwöhnisch betrachtet und von den Ereignissen im Westen abgeschnitten, entwickelte sich in der DDR eine ganz eigene Gemeinschaft von Kraftsport-Enthusiasten.
Zunächst den Gewichthebern angegliedert und später als selbständiger Verband waren die Athleten im Bodybuilding vor allem auf ihre Improvisationskunst angewiesen; Geräte und Hanteln mußten vielfach selbst hergestellt werden. Die Bodybuilder der DDR entwickelten eigene Trainings- und Ernährungstrategien und errangen viele Siege bei Ostblock- und internationalen Meisterschaften. Am Ende war das Bodybuilding in der DDR zu einer Massenbewegung geworden, deren beste Athleten nun die bundesdeutsche Szene dominierten – ein unvergessener Abschnitt der Kraftsport-Geschichte!
Mit DDR-Trainingsplänen und vielen Fotos.
Novagenics-Bücher sind überall im Buchhandel erhältlich, bei allen Online-Buchhändlern oder versandkostenfrei direkt von uns.
Inhaltsverzeichnis "Körperkulturistik (Dr. Andreas Müller)"

Körperkulturistik: Das Muskekaufbau-Training der DDR-Bodybuilder – Inhalt

Vorwort

1. Was tun mit den Muskelmännern?

  • Das Bodybuilding im Sportsystem der DDR

2. Leistungssport auf Volkssportebene

  • Die Rahmenbedingungen des DDR-Bodybuildings

3. Kraftsportler und Lebenskünstler

  • Die Lebensmodelle der DDR-Bodybuilder

4. Kulturistik im Aufwind

  • Die Meisterschaften bis Mitte der 1980er Jahre

5. "... 'mal ein paar Blaue einwerfen!"

  • Doping und Muskelaufbau im DDR-Bodybuilding

6. Deutsch-deutsches Treffen in Böhmen

  • Die Sandow-Turniere im tschechischen Marienbad

7. "...plötzlich war man Bodybuilder."

  • Die DDR-Kulturistik von 1984 bis zur Wende

8. Alte Liebe rostet nicht

  • Was bleibt von der DDR-Kulturistik?

9. Gelernt ist gelernt

  • DDR-Kulturistik aus trainingswissenschaftlicher Sicht
Anhang 1 - Trainingsprogramme der DDR-Bodybuilder
  • Andreas Müller
  • Hans Löwe
Anhang 2 - DDR-Bodybuilding in Namen und Zahlen
  • Meisterschaften von 1976-1989
  • Anmerkungen
Leseprobe "Körperkulturistik (Dr. Andreas Müller)"

Körperkulturistik: Die Geschichte des Bodybuildings in der DDR – Leseprobe

Leistungssport auf Volkssportebene: Die Rahmenbedingungen des DDR-Bodybuildings

"Womit trainiert ihr eigentlich? Mit Steinen?" Frage des deutschen Profi-Athleten im Bodybuilding Jusup Wilkosz an den Autor Anfang der 1980er Jahre in Marienbad (CSSR).
DTSB war die Abkürzung für "Deutscher Turn- und Sportbund". Der DDR, wohlgemerkt. Denn während der in der westdeutschen Bundesrepublik bestehende Deutsche Sportbund (DSB) wohl nie auf die Idee verfallen wäre, sportliche Aktivitäten außerhalb seiner Reihen zu reglementieren, galt es in der DDR als selbstverständlich, dass sich jede Form von organisiertem Sport – also auch Krafttraining oder Bodybuilding – unter dem Dach des DTSB vollzieht. Eine Ausnahme bildeten die "bewaffneten Organe", die in der DDR sowieso eine Art Eigenleben führten.
Einen kommerziellen Kraftsport, wie er sich in der BRD ab den 1960er Jahren in Gestalt erster Bodybuilding- und Fitness-Studios entwickelte, gab es in der DDR nicht. Der sportlich interessierte DDR-Bürger hatte jedoch die Möglichkeit, sich einer Betriebssportgemeinschaft (BSG) anzuschließen. Für die sportliche Schuljugend existierten mehr oder weniger aktive Schulsportgemeinschaften (SSG), während sich der Sport an Universitäten und Hochschulen im Rahmen der Hochschulsportgemeinschaften (HSG) abzuspielen hatte.
Finanziert wurden diese Sportgemeinschaften von sog. Trägerbetrieben, also im Wesentlichen den Volkseigenen Betrieben der Industrie (VEB), Schulen und Hochschulen der DDR. Den unterschiedlichen sportlichen Interessen wurde dabei durch Gründung sog. Sektionen Rechnung getragen. Demzufolge gab es in nahezu jeder BSG (Betriebssportgruppe), die einen Sportplatz ihr Eigen nennen konnte, eine Sektion Fußball. Schwieriger wurde es schon bei sportlichen Aktivitäten, deren Ausübung mehr erforderte als das Vorhandensein einiger Bälle und eines Sportplatzes bzw. einer Schulturnhalle.
Nicht jede BSG war willens, sich einen Boxring, Judomatten oder Hanteln für Gewichtheben oder Kraftsport bzw. Bodybuilding zu leisten. Hatte ein Jugendlicher entsprechende Ambitionen, war guter Rat oft teuer, denn eine Übersicht, wo welche Sportgemeinschaft welchen Sport anbot, war Kindern und Jugendlichen praktisch nicht zugänglich. Man war auf Hörensagen angewiesen – oder auf die Auskunft eines Fachkundigen. Ein solcher war der Mitarbeiter eines DTSB-Kreisvorstandes allemal, womit wir wieder bei dem Moment angekommen wären, als ich im Sommer 1976 mit meinem Schulfreund die heiligen Hallen des DTSB-Kreisvorstandes Werdau (Sachsen) betrat.
Der ältere Herr, der uns in einem kleinen Büro am Ufer der Pleiße in Empfang nahm, wirkte väterlich gelassen, aber etwas unsicher. "Kraftsport wollt ihr machen? Das wird schwierig." Nach längerem Nachdenken jedoch erinnerte er sich einer Turnhalle in einem etwa zehn Kilometer entfernten Ort nahe der sächsischen Textilarbeiterstadt Crimmitschau: "In Neukirchen gab's da 'mal so 'ne Truppe."

Die Bodybuilding-Gruppe in Neukirchen

Genau dort klopften wir wenig später an die Tür. Der Empfang ist mir bis heute bestens in Erinnerung. Die Trainingsstätte der "Sektion Kraftsport/Gewichtheben" der BSG Traktor Neukirchen (Fitness-Studios für das Bodybuilding wie in Westdeutschland gab es in der DDR nicht) befand sich in einer großen altertümlichen Turnhalle mit Bühne und gegenüber liegendem Rang. Die links und rechts neben der Bühne befindlichen Treppenaufgänge führten zu zwei etwa zehn Quadratmeter großen Räumen, die ursprünglich wohl als Umkleidekabinen für die Bühnenakteure fungierten. Aus einem dieser beiden Räume vernahmen wir Geräusche. Auf unser Klopfen an der Tür hin erscholl eine donnerähnliche Stimme: "Herein!"
Wir betraten einen spartanisch eingerichteten Raum. Die Luft war erfüllt vom scharfen Geruch einer stark kampferhaltigen Sportlereinreibung. Ein Fenster, ein alter, völlig verstaubter Schrank, eine museumsreife Dampfheizung. Dann fielen meine Augen auf das Wesentliche: ein paar antiquarische Langhanteln sowie einige bis zu 50 Kilogramm schwere Rundgewichte, die gegenwärtig unter der Bezeichnung "Kettlebells" eine merkwürdige Renaissance erleben. Der Fußboden wurde überwiegend von zusammengenagelten groben Holzbohlen bedeckt, in deren Zentrum eine gleichfalls selbst gezimmerte Holzbank thronte. Das war's. Nein, nicht ganz. Unmittelbar neben der Tür befand sich ein Waschbecken, und davor stand ein mir damals riesenhaft erscheinender Bodybuilding-Athlet, der seinen muskulösen, von der Kampfer-Einreibung stellenweise krebsrot verfärbten freien Oberkörper mit einem Waschlappen bearbeitete. Schüchtern trug ich unser Ansinnen vor, hier trainieren zu wollen.
Der Zeitpunkt schien jedoch etwas unglücklich gewählt. Wie sich herausstellte, hatte unser Bodybuilder soeben eine Trainingseinheit beendet und in Anbetracht der hochsommerlichen Großwetterlage sowie seiner unbefriedigenden körperlichen Verfassung beschlossen, eine mehrwöchige Urlaubspause einzulegen. Soweit ich mich nach über dreißig Jahren erinnern kann, lautete seine Auskunft ungefähr so: "Ich mach' jetzt erst mal nichts mehr. Und außer mir ist jetzt niemand da. Wenn ihr hier mitmachen wollt, müsst ihr im September wiederkommen."
Gesagt, getan. Ab September 1976 fuhr ich zunächst an drei Tagen in der Woche mit dem Bus oder Fahrrad zum Bodybuilding-Training nach Neukirchen. Meinem Schulfreund wurde dies nach einigen Wochen zu anstrengend, ich hingegen nahm die Sache ernst, ernster als irgendetwas zuvor. Drei Tage nach meinem 16. Geburtstag erhöhte ich mein Pensum auf sechs Tage Bodybuilding pro Woche. Jede Trainingseinheit dauerte zwei bis vier Stunden. Dies allerdings war nicht nur reine Trainingszeit. Ein beträchtlicher Zeitaufwand entstand durch permanent notwendige Umbauten und Wartezeiten an den spärlich vorhandenen Krafttrainings-Geräten. Genutzt wurde für das Training nicht nur der enge, eingangs beschriebene Raum, sondern praktisch die ganze Halle. Klimmzüge wurden am Stufenbarren der Turner durchgeführt, auf der gegenüber der Bühne befindlichen Zuschauertribüne befand sich ein Zuggerüst der Marke Eigenbau und für Sit-ups wurde eine im Schulturnen übliche Bank schräg in eine Sprossenwand gehängt.
Absolvierte ich Dips mit Zusatzgewicht, dann rollte ich die dafür notwendige Kurzhantel mit einem an Donnergrollen erinnernden Geräusch über den Parkettfußboden quer durch die ganze Halle bis an den Barren heran. Für Kniebeugen gab es Hantelständer aus Holz, beim Bankdrücken reichte man sich gegenseitig die Langhantel hoch.

Immer mehr Bodybuilder finden sich ein

Sollte all dies den Eindruck eines Provisoriums für das Bodybuilding-Training erzeugen – er täuscht. Zwar bestand der "harte Kern" der Sektion Kraftsport/Gewichtheben in der Turnhalle Neukirchen bis zu meinem Eintreffen im Sommer 1976 nur aus zwei Brauereihilfsarbeitern, die sich nach der Schicht mit einem wechselnden Freundeskreis vor Ort zu einigen Serien Bankdrücken und Armbeugen trafen und dabei gelegentlich auch die eine oder andere Flasche Bier leerten.
Doch die Zeiten änderten sich: Das Krafttraining wurde immer populärer. In den vier Jahren bis zum Antritt meines Militärdienstes 1980 erhöhte sich die Mitgliederzahl der Kraftathleten sprunghaft. Wer wie ich noch zur Schule ging, versuchte möglichst schon am frühen Nachmittag in der Halle zu erscheinen, um für sein Bodybuilding-Training längere Wartezeiten an den Geräten zu vermeiden. Trainiert wurde mit einer Verbissenheit, die ich heute nur noch selten antreffe. Es ging soweit, dass man die überwiegend in Eigenregie erstellten Trainingspläne voreinander geheim hielt (siehe Anhang 1).
Zum Hauptproblem wurde jedoch nicht der Mangel an Trainingsgeräten, der sich aufgrund der gewachsenen Zahl der Bodybuilder zunehmend bemerkbar machte, sondern das Energiesparprogramm der DDR, das alljährlich im Winter einsetzte. Da die Kraftwerke der auf Braunkohleverwertung getrimmten Energiewirtschaft den Strombedarf im Winter nur unzureichend decken konnten, war in allen öffentlichen Gebäuden und somit auch in Schulturnhallen Stromsparen zur staatsbürgerlichen Pflicht erhoben worden.
Konkret hieß das: Ab 18.00 Uhr ging das Licht aus. Teilweise wurde auch das Heizen komplett eingestellt. In der Konsequenz erfolgte das Bodybuildin-Training in ungeheizten Räumen mit Strickmütze und Handschuhen. Vor den Klimmzügen wurde der Reif von den Holmen des Stufenbarrens gekratzt, und da man mit Handschuhen abrutschte, zog man sie eben aus. Nicht selten froren die schweißfeuchten Hände dann an den ausgekühlten Holmen an, was sich beim vorsichtigen Loslassen anfühlte, als sei man festgeklebt.
Nach sechs Uhr abends vollzog sich dieses Kraftraining häufig bei Kerzenschein, was natürlich offiziell streng verboten war. Aber was tat man nicht alles für die Leidenschaft am Eisen! Bald schon erkannte eines der älteren Mitglieder der Gruppe das Potenzial, das in diesem geballten Enthusiasmus schlummerte. Es kam zur Kontaktaufnahme mit der BSG Post Karl-Marx-Stadt, Sektion Kraftsport. Sektionsleiter war Peter Butze. Er sorgte dafür, dass wir als ehrgeizige, aber fernab in der sächsischen Provinz trainierende Nachwuchs-Kraftsportler künftig in das uns bis dahin unbekannte Wettkampfsystem eingebunden wurden.
Am Beispiel Peter Butze lässt sich exemplarisch belegen, dass die gesamte Bodybuilding-Entwicklung in der DDR vor allem dem Wirken einiger Enthusiasten geschuldet ist. Mehr im Buch...

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